Lüchow-Dannenberg

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Als Streamer bei Spotify durchstarten:

 Die besten Strategien

Spotify ging im Oktober 2006 am Start und ist mittlerweile der Musik-Streaming-Dienst schlechthin. Mit Millionen von Songs, Alben und Playlists bietet Spotify seinen Nutzern einen einfachen Zugang zu einer enormen Vielfalt an Musik und Unterhaltung in Form von Podcasts oder Hörbüchern – und das zu jeder Zeit und von jedem Smartgerät aus. Anders als bei Videos oder CDs ist dem Musikkonsum mit einem monatlichen Abo keine Grenzen gesetzt. Durch die Art und Weise des Musikstreams hat Spotify die Musikbranche nachhaltig geändert; sowohl für Hörende als auch für Streamer. Letztere können bei dem Dienst eine lukrative Chance auf Erfolg finden, wenn sie mit den richtigen Strategien vorgehen. Wie das geht? Ein Überblick. 

Der Reiz von Spotify und die Kosten

Der Reiz von Spotify liegt ohne Frage in seiner einmaligen Benutzerfreundlichkeit. Jeder Musikliebhaber kann aus riesigen Musikbibliotheken wählen, seine eigenen Playlists zusammenstellen und diese mit Freunden, Verwandten und selbst Fremden teilen. Der Dienst ist sowohl als kostenloser Service mit Werbung als auch als kostenpflichtiges Premium-Abonnement ohne Werbung verfügbar. Die Premium-Mitgliedschaft bietet dabei einige angenehme Zusatzfunktionen wie die Möglichkeit, Musik offline zu hören, kostet allerdings nach derzeitigem Stand 10,99 EUR. Sowohl Studenten als auch Familien profitieren auf Wunsch von rabattierten Preisen. So können in der Family Version bis zu sechs Personen eines Haushalts für nur 14,99 EUR von der Streamingplattform Gebrauch machen, während Studenten nur die Hälfte des Premium-Preises zahlen müssen. Welche Variante die richtige ist, ist demnach eine Frage des Geschmacks, der individuellen Lebenslage und der Kostenbereitschaft.

Die Streams: Wie Musiker an ihnen verdienen

Für Musiker, insbesondere für aufstrebende Künstler, sind Streams auf Spotify zur Währung geworden. Im Durchschnitt erhalten die Kunstschaffenden etwa 0,3 Cent pro Klick. Ihr Ziel ist es deshalb, so viele Spotify Plays wie möglich zu generieren, um sowohl die Bekanntheit als auch das Einkommen zu steigern. Und eines steht fest: Die Anzahl der Streams spiegelt die Beliebtheit eines Songs wider und ist für viele ein Indikator dafür, wie gut das Lied ist. So wie Videos auf TikTok oder YouTube viral gehen, so können auch oft abgespielte Lieder durch die Decke gehen. Basierend auf der Anzahl der Streams zahlt Spotify den Musikern letztendlich ihr Geld aus.

Der Account stagniert – und jetzt?

Wer gerade erst in den Kinderschuhen der eigenen Karriere auf der Streaming-Plattform steht, kann seinem Account via Spotify Klicks kaufen einen kleinen Push geben. Die Klicks spiegeln sich oftmals in der Streamingzahl wider und sind damit ein verlässliches Mittel, um schnell Aufmerksamkeit zu generieren. Allerdings ist dabei ein gewisses Maß an Vorsicht geboten, denn die Kaufoption kann einige Nachteile mit sich bringen. Einerseits beeinflussen gekaufte Klicks den Algorithmus der Plattform, was im schlimmsten Fall zu einem schlechteren statt besseren Ranking führen kann. Das schädigt dem Wachstum längerfristig mehr als es ihm hilft. Andererseits ist das beste Mittel zum Erfolg der Weg der organischen Streams. Das bedeutet: Nur wahre und engagierte Fans, welche die Musik aus eigenen Stücken hören, stehen hinter dem Künstler und helfen ihm bei dem Aufbau seiner Karriere.